Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Kobold VR300 Saugroboter!
Bevor Sie mit den begehrten Grundriss-Features starten empfehlen wir Ihnen, das Gerät zunächst einmal vollständig zu laden und sich etwas Zeit für ein gegenseitiges Kennenlernen zu nehmen.
Die Lichtdusche verrät Ihnen den Zustand des Akkus. Voll geladen leuchtet sie permanent grün, während des Ladevorgang baut sie sich grün auf. Beachten Sie bitte, dass der Roboter nach 5 Minuten in den Standby Modus geht und die LEDs ausschält. Hierbei lädt der Roboter an der Staton wieter, ohne, dass die Lichtdusche weiterhin grün leuchtet. Sollten Sie den Roboter starten wollen, während er nicht komplett geladen ist, ertönt ein Audiosignal und die Lichtdusche blinkt grün. Ist der Ladestand über 25% fährt er nach einem zweiten Drücken auf den Startknopf los. Ist der Akkustand unter 25% fährt er auch bei einem zweiten Drücken nicht los.
Geht Ihrem Roboter während der Fahrt der Akku aus fährt er selbständig zum Laden an die Station und setzt die Reinigung danach von dieser Stelle fort. Insgesamt kann der Roboter bis zu zweimal zum Zwischenladen die Basis anfahren.
Wie die WLAN LED zu lesen ist und vor allem wie man in den Hotspot-Modus zur Einbindung in die App gelangt, wird in den folgenden beiden Videos genauer erläutert.
Nun ist auch ein guter Moment, um die Funktionen auf der Geräteoberfläche unter die Lupe zu nehmen. In folgendem Video sehen Sie die Grundfunktionen, die per Touch-Buttons bedienbar
Nach dieser kleinen Einführung starten Sie gerne einmal die Spot-Reinigung. Je freier die Fläche ist, desto besser erkennen Sie das System, mit dem der Roboter sicherstellt, alle zugänglichen Flächen abzudecken, siehe Video
Nachdem Sie nun das Reinigungssystem im kleinen Rahmen beobachten konnten, bietet sich eine 1-Raum Reinigung an z.B. in der Küche an, schließen Sie bitte alleTüren um einen geschlossenen Raum zu haben. Hier werden Sie beobachten können, dass der Roboter einen "Spot" nach dem anderen macht, die jeweils bis zu 4 auf 4 Meter groß sind. Anhand dieser Aneinanderreihung von Spots kann er garantieren, alle erreichbaren Flächen gereinigt zu haben. Das System ist in diesem Video erklärt
Bitte nehmen Sie nun - und auch zukünftig - keine Änderungen wie Türen schließen, nach dem Start der Fahrt mehr vor, denn dadurch gerät seine Orientierung durcheinander.
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist, dass die Navigation des Roboters von verlässlichen Sensorrückmeldungen abhängt. Dazu gehören auch eine Art "Schrittzähler" in den Rädern, die die gefahrene Strecke melden. Daher sollte es auf keinen Fall zu durchdrehenden oder in der Luft hängenden Rädern kommen, da die Räder dann mehr Strecke melden, als sie tatsächlich gefahren sind. Schauen Sie sich zum Verständnis bitte folgendes Video an
Nun ist es so weit, die erste große Testfahrt kann beginnen. Prüfen Sie Ihre Wohnfläche nochmal auf herumliegende Gegenstände (z.B. Socken, Kabel) und lassen dann den Roboter von der Leine. Die Testfahrt dient vor allem dazu, potentiell riskante Flächen zu identifizieren und für die Grundrisserstellung selbst vorzubereiten.
Wenn Ihr Roboter ohne Zwischenfälle durch die Wohnung navigieren kann, kann die finale Position der Basisstation ausgewählt werden. Achten Sie dabei darauf, dass genügend Platz um und vor der Station ist, das WLAN Signal stark ankommt und die Umgebung von vier Metern um die Basis möglichst verkehrsberuhigt , also ohne größere Veränderungen, sein sollte. Ob die Position der Basis geeignet ist, zeigt sich, wenn der Roboter nach einer Spot-Reinigung ausgehend von der Basis problemlos zurückfindet.
Nach den vorherigen Schritten haben Sie Ihren Roboter und ihn in seiner Umgebung sehr gut kennen gelernt, sodass nun der Grundriss erstellt werden kann.
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